
Das Portal pflegemarkt.com hat die maßgebenden Betreiber von Wohngruppen im Bereich Pflege und Betreutes Wohnen ermittelt (2025) – die Düsseldorfer Humanika Gruppe zählt weiterhin zu den Top 5 größten Anbietern.
Der Markt für ambulante Wohngruppen (WG) zeigt ein starkes Wachstum mit 4.622 erfassten Wohngruppen, die etwa 48.865 Plätze bieten. Dies ist ein deutlicher Anstieg gegenüber den 2.350 Wohngruppen im Jahr 2019. Etwa 28 % der Standorte fokussieren sich auf Intensivpflege und 32 % auf Demenzpflege. Die restlichen 40 % bestehen aus allgemeinen oder klassischen Senioren-Wohngruppen.
Humanika in NRW vorn
Humanika Wohnen betreibt über augenblicklich 81 Wohngruppen, das sind über 880 WG-Plätze, vornehmlich im NRW-Gebiet. Weitere Standorte und Quartiere stehen kurz vor der Fertigstellung oder sind für 2025 und 2026 bereits projektiert.
Weitere Betreiber aus der Top 5 Gruppe sind neben Humanika die Deutsche Fachpflege Holding GmbH, advita Pflegedienst GmbH, Linimed Gruppe GmbH sowie opseo Holding.
WGs sind wachsende Alternative für Seniorinnen und Senioren
Ambulante Wohngemeinschaften gewinnen in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Diese Wohnform bietet pflegebedürftigen Menschen eine moderne Alternative zwischen häuslicher Pflege und stationären Einrichtungen. Mit einem starken Wachstum in den letzten Jahren und einer zunehmenden Spezialisierung ist dieser Bereich ein zentraler Bestandteil der Versorgungslandschaft geworden.
Die Marktentwicklung und Anforderungen der Zielgruppen zeigt, dass immer mehr Menschen diese Wohnform als Alternative zu Pflegeheimen wählen. Attraktiver Gesichtspunkt dabei ist, dass WGs ein höheres Maß an Autonomie ermöglichen.
Humanika verfolgt zukunftsfähiges Konzept
Humanikas innovatives Wohnkonzept für Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Unterstützungsbedarf, fokussiert sich auf Selbstbestimmung, Individualität und Flexibilität der WG-Nutzer sowie auf hochwertige Betreuung und Pflege. Das Angebot gilt als zukunftsweisendes Modell im Vergleich zu klassischen stationären Heimsettings.
Die WGs bestehen aus kleinen Gruppen von 8 bis 12 Personen, wobei jeder Nutzer ein eigenes Zimmer hat, das individuell eingerichtet werden kann. Gemeinschaftsräume wie Wohnzimmer, Küchen- und Essbereich fördern soziale Interaktion und schaffen ein familiäres Umfeld. Die barrierefreie Gestaltung gemäß fachlich neuestem Standard und vorwiegend zentrale Lage der Wohneinheiten sorgen für Komfort sowie leichte Zugänglichkeit zu Besorgungen für den persönlichen Bedarf.
Ein wesentlicher Unterschied zu herkömmlichen Pflegeheimen ist die Trennung von Wohn- und Pflegeangeboten. Die WG-Nutzer können Pflegeleistungen modular buchen, je nach individuellem Bedarf. Dieses Konzept ermöglicht maximale Selbstbestimmung und Flexibilität.
Schwerpunkt auf Demenzpflege
Ein Schwerpunkt liegt auf der Betreuung von Menschen mit Demenzsymptomen. Speziell geschultes Personal bietet intensive Unterstützung, die Ängste reduziert, Orientierung schafft und die Lebensqualität der WG-Nutzer verbessert. Die hohe Personaldichte gewährleistet eine individuelle Betreuung, gleichzeitig reduzieren sich für die Mitarbeitenden Stress und Hektik auf ein Minimum.