Samira Langer-Lorenzani ist eine erfahrene Kinder- und Jugendpädagogin, die sich auf die Begleitung traumatisierter junger Menschen spezialisiert hat. Ihr ganzheitlicher Ansatz integriert die Familien in den therapeutischen Prozess, um eine langfristige Rehabilitation zu fördern. Mit ihrem Fachwissen in Traumapädagogik, Psychotraumatologie und traumazentrierter Fachberatung verbindet sie praktische und wissenschaftliche Expertise.
Ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, ist ein kraftvoller Schritt auf dem Weg zu Heilung und persönlichem Wachstum. Unabhängig davon, ob es sich um berufliche Herausforderungen, persönliche Krisen oder vergangene traumatische Erlebnisse handelt: Das richtige Netzwerk an Menschen um sich herum kann den Unterschied zwischen Stagnation und Fortschritt ausmachen. Doch wie man sich ein solches Umfeld aufbaut, das einen wirklich trägt und hilft, das stellt viele Menschen vor Herausforderungen.
Was ist ein Unterstützungsnetzwerk?
Ein sogenanntes Unterstützungsnetzwerk besteht aus Menschen, die einem in kritischen Momenten beistehen und das Gefühl vermitteln, wertgeschätzt zu werden. Es geht nicht darum, sich in allen Lebensbereichen auf andere zu verlassen, sondern darum zu wissen, dass es Menschen gibt, auf die man sich in wichtigen Momenten verlassen kann. Man kann diese Menschen auch als einen sicheren Hafen bezeichnen. Ein Umfeld, in dem jeder so sein kann, wie er oder sie ist, und in dem die individuellen Stärken und Beiträge anerkannt werden, ist der Schlüssel zur emotionalen und mentalen Gesundheit.
Die Bedeutung von Unterstützung in der Heilung
Gerade für Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, ist es häufig eine Herausforderung, stabile Beziehungen zu knüpfen. Dies lässt sich besonders immer wieder bei Menschen beobachten, die in der Kindheit ein traumatisches Erlebnis hatten. Das Gefühl von Einsamkeit und Entfremdung kann sich tief in das Selbstbild eingraben. Doch Studien zeigen, dass das Zurückgreifen auf die Fürsorge und Unterstützung anderer eine entscheidende Rolle bei der Verarbeitung und Heilung von Traumata spielt. Ein starkes Netzwerk gibt emotionale Sicherheit und die Gewissheit, nicht allein zu sein.
Die richtige Art der Unterstützung
Unterstützung kann auf verschiedene Arten erfolgen. Es geht nicht nur um die Anzahl der Menschen, sondern um die Qualität der Beziehungen. Eine flüchtige Bekannte auf sozialen Medien kann vielleicht in einem bestimmten Moment eine schnelle Antwort liefern, doch in Krisensituationen sind tiefere, vertrauensvolle Beziehungen entscheidend. Dabei ist aber auch wichtig zu beachten, dass jeder eine andere Form der Unterstützung braucht. Einige suchen einen Zuhörer, der einfach da ist, ohne zu urteilen. Andere benötigen konkrete Hilfe in einer Krisensituation oder jemanden, der ehrlich und aufrichtig ist, ohne dabei verletzend zu sein. Wieder andere schätzen es, jemanden zu haben, bei dem sie sich sicher fühlen, der Raum für Verletzlichkeit lässt, ohne dies auszunutzen. Die besten Beziehungen sind wechselseitig – sie bieten nicht nur Hilfe, sondern lassen auch Raum, um selbst zu unterstützen und anderen etwas zurückzugeben.
Der Aufbau eines wertvollen Unterstützungsnetzwerks
- Fokussieren auf Qualität, nicht auf Quantität
- Bestehende Beziehungen pflegen
- Den Kreis an Menschen um einen herum erweitern
- Professionelle Unterstützung suchen
Unterstützung ist nicht immer eindeutig. Manchmal reicht es, einfach zuzuhören. Andere Male ist praktische Hilfe gefordert.
Die Rolle von Selbsthilfegruppen
Selbsthilfegruppen sind eine wertvolle Möglichkeit, um Vertrauen in andere zu entwickeln und das Gefühl der Isolation zu überwinden. Menschen, die ähnliche Herausforderungen durchlebt haben, teilen ihre Erfahrungen und bieten ein tiefes Verständnis, das oft im alltäglichen Umfeld fehlt. Das Teilen von Erfahrungen innerhalb einer Gruppe von Menschen, die ähnliche Geschichten zu erzählen haben, kann sowohl erfrischend als auch bestärkend sein. Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen und gleichzeitig Unterstützung zu geben und zu empfangen. Diese wechselseitige Dynamik stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit und des Wachstums.
Den Mut finden, Hilfe zu suchen
Egal, ob es sich um Freunde, Familie oder professionelle Unterstützung handelt – den ersten Schritt zu machen und um Hilfe zu bitten, ist oft der schwierigste Teil. Es erfordert Mut und Selbstbewusstsein, die eigene Verwundbarkeit zu zeigen. Doch die Vorteile eines starken, unterstützenden Umfelds sind immens. Die Heilung von traumatischen Erlebnissen, das Erreichen persönlicher Ziele und das Aufrechterhalten von psychischem Wohlbefinden werden durch die Unterstützung anderer erheblich erleichtert.
Weitere Informationen zu Samira Langer-Lorenzani:
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- ISSUU-Blog
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- Fachbeitrag von Samira Langer-Lorenzani im Managerblatt: Traumapädagogin Samira Langer-Lorenzani über Ernährung und Psyche – ein komplexes Beziehungsgeflecht
- Fachbeitrag auf tagesblog.de: Samira Langer-Lorenzani über die Selbstfürsorge für psychologische Berater: Die eigene Gesundheit sichern
- Fachbeitrag auf Hajo-Springmann: Die Rolle von Kunst- und Musiktherapie in der Traumabehandlung von Kindern und Jugendlichen
- Fachbeitrag von Samira Langer-Lorenzani im Dienstleisterverzeichnis: Die Implementierung traumasensibler Konzepte in Kindergärten und Vorschulen
- Fachbeitrag Blogger.com: Samira Langer-Lorenzani über Traumapädagogik im Alltag: Traumapädagogische Ansätze im täglichen Leben
- Fachbeitrag im Managerblatt: Samira Langer-Lorenzani über Langzeitfolgen von Traumata
- Fachbeitrag bei Medium: Auswirkungen von Traumata bei Kindern und Jugendlichen auf Familienstrukturen
- Fachbeitrag für Euro-Leaders: Methoden zur Bewältigung und Selbstregulation
- Fachbeitrag bei Euro-Leaders: Interdisziplinäre Krisenintervention in der Psychiatrie
- Fachbeitrag bei Euro-Leaders: Samira Langer-Lorenzani erläutert Strategien zur Unterstützung traumatisierter Schüler im schulischen Umfeld